09.02.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, so genannte „Bio-Verpackungen“, werden in Deutschland immer stärker eingesetzt. Damit haben sie auch für den Betreiber von Verpackungsrücknahmesystemen, die ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH (www.interseroh.de), eine wachsende Bedeutung. „Bisher handelt es sich um eher überschaubare Mengen, aber der Trend ist klar erkennbar. Im Obst- und Gemüsebereich laufen diese Verpackungen immer stärker, und wir erwarten in der nächsten Zeit die ersten Markenartikel in kompostierbaren Verpackungen“, erklärt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der ISD zu diesem noch sehr jungen und erst im Aufbau befindlichen Markt. Mit dem Angebot ergänzt Interseroh ihr Full-Service-Angebot in der Verpackungsrücknahme und -verwertung für Handel und Industrie. Interseroh koordiniert seit mehreren Jahren die Verwertung auch für kompostierbare Verpackungen und ist Dienstleister der führenden Anwender. Müller-Drexel: „Wir verstehen das als Zukunftsinvestition – schließlich hat eine Arbeitsgruppe der EU-Kommission berechnet, dass der Einsatz von Bio-Kunststoffen bis zu vier Tonnen CO2 einspart im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen je Tonne Material.“ Die enge Zusammenarbeit von Interseroh mit den Marktführern wird auch auf den Leitmessen BioFach (15.-18.02.) und Fruit Logistica (08.-10.02.) deutlich. Das Thema Bio-Verpackungen wird dort gemeinsam präsentiert. „Durch unsere beispielhafte Kooperation bieten wir den Kunden eine Komplettlösung“, sagt Volkert Engelsman, Geschäftsführer von EOSTA B.V., dem niederländischen Marktführer für Bio-Obst und -Gemüse. „Wir kooperieren mit INTERSEROH bei der Verwertung, weil wir hinsichtlich Transparenz und Produktverantwortung hohe Ansprüche erfüllen wollen. Wir beliefern inzwischen fast den gesamten deutschen Lebensmittelhandel mit Biogemüse in Bioverpackungen.“ Die EOSTA-Bio-Verpackungen werden von der natura Verpackungs GmbH geliefert. „In den letzten zwei Jahren haben wir unseren Absatz in Deutschland jeweils mindestens verdoppelt“, erläutert Patrick Gerritsen, Teamleiter beim europaweit umsatzstärksten Lieferanten. Vor allem niederländische Abpacker nutzten die Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen bereits in großem Umfang auch für ihre nach Deutschland importierte Ware. Haupteinsatzgebiet für Bio-Verpackungen in Europa ist der Bereich Obst und Gemüse. Bild: Trauben in Bio-Kunststoff-Verpackung |
Interseroh AG, Köln
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