19.07.2019, 15:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Asahi Kasei erweitert im Werk Nobeoka, Präfektur Miyazaki, Japan, die Produktionskapazität für das künstliche Veloursleder der Marke „Lamous“ um vier Millionen Quadratmeter pro Jahr. Wie das Unternehmen weiter bekannt gibt, beläuft sich damit die Gesamtproduktionskapazität nach Fertigstellung im Jahr 2021 auf 14 Millionen Quadratmeter pro Jahr. In Europa wird „Lamous“ von der italienischen Firma Miko gefärbt und unter dem Markennamen „Dinamica“ vertrieben. Die Produktionskapazität im Werk in Nobeoka wird den weiteren Angaben zufolge derzeit von sechs Millionen Quadratmeter pro Jahr auf zehn Millionen Quadratmeter pro Jahr erhöht. Ab dem zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 (April 2019 - März 2020) steigt das Produktionsvolumen demnach von dann zehn Millionen Quadratmeter pro Jahr noch einmal auf 14 Millionen Quadratmeter pro Jahr. Die Inbetriebnahme der Anlage mit der maximalen Kapazität ist für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2021 (April 2021 - März 2022) geplant. Der Stoff findet Anwendung beispielsweise in Automobilinnenräumen, Möbelpolstern, IT-Zubehör oder auch Bekleidun. Weltweit verzeichnet Asahi Kasei für „Lamous“ ein besonders starkes Nachfragewachstum bei Fahrzeuginnenausstattungen und IT-Zubehör. Nach Angaben von Koushiro Kudou, Präsident der Strategic Business Unit „Performance Products“ bei Asahi Kasei, besteht „Lamous“ zum Teil aus recyceltem Polyester und wird mit wasserbasiertem Polyurethan verarbeitet, was es demnach zu einem umweltfreundlicheren Material macht. Das dreilagig strukturierte „Lamous“ besteht aus Vorder-, Rücken- und Kernschichten. Sie sind dreidimensional mit Mikrofasern verstrickt und die Kernschicht besteht aus einem feinen, speziell gewebten Gewebe namens „scrim“, das die Festigkeit und Formstabilität verbessert. Die Imprägnierung mit wasserbasiertem Polyurethan verleiht dem Material eine weiche und hochflexible Textur. Weitere Informationen: asahi-kasei.eu, www.asahi-kasei.co.jp |
Asahi Kasei, Tokio, Japan
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