| 23.01.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die schwedische Prototal-Gruppe baut im Bereich Additive Fertigung ihre führende Marktposition in Nordeuropa mit der Übernahme des dänischen Branchenunternehmens Damvig weiter aus. Über die Transaktion informierte Prototal kürzlich in einer Pressemitteilung, ohne auf das finanzielle Volumen und weitere Einzelheiten einzugehen. Die Übernahme erfolgt demnach im Rahmen der Neuausrichtung der Gruppe mit einem verstärkten Fokus auf die digitale Produktion von Kunststoffkomponenten. Die in Taastrup bei Kopenhagen ansässige Damvig wurde vor 25 Jahren gegründet und gilt als Pionier am dänischen 3D-Druck-Markt. Laut Prototal hat sich das Unternehmen durch die kontinuierliche Entwicklung neuer technischer Lösungen und die Erschließung neuer Anwendungsbereiche eine hervorragende Reputation erworben. Prototal-CEO Henrik Lundell erklärte: "Die Übernahme von Damvig ergänzt unsere Investitionen in die additive Fertigung in Jönköping und Ystad und bildet einen ersten Schritt, um auch auf den Märkten Mitteleuropas tätig zu werden." Dabei erweitert Prototal durch die Expansion nach Dänemark ihr technologisches 3D-Druck-Portfolio um die Verfahren Fused Deposition Modeling (FDM) und Polyjet. Bislang verfügte die Gruppe bereits über Kapazitäten für die Verfahren Multi Jet Fusion (MJF), Stereolithographie (SLA) und selektives Lasersintern (SLS). Insgesamt beschäftigt Prototal an den vier schwedischen Standorten Jönköping, Anderstorp, Götene und Ystad, im norwegischen Levanger sowie in Taastrup nunmehr 190 Mitarbeiter, davon allein 100 am Stammsitz in Jönköping. Der Jahresumsatz beläuft sich der aktuellen Aussendung zufolge auf rund 400 Mio. SEK (38 Mio. Euro). Weitere Informationen: prototal.se, damvig.dk |
Prototal, Jönköping, Schweden
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