| 23.07.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Masterbatch Verband (www.vdmi.de) sieht bereits seit einigen Monaten eine Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Entwicklung bei Deutschlands Masterbatch-Herstellern durch Preissteigerungen im Rohstoffbereich. So seien z.B. für wichtige Trägermaterialien in den letzten 6 Monaten starke Anstiege zu verzeichnen, abhängig vom Polymer zwischen 6% und 20% (z.B. PE um mehr als 12-15 %). Auch bei Farbmitteln wie anorganischen und organischen Pigmenten sind im letzten halben Jahr teilweise Preissteigerungen in zweistelligen Bereich zu verzeichnen, die von den Herstellern von Pigmentpräparationen nicht mehr aufgefangen werden können. Metallbasierte Pigmente (wie z.B. Phthalocyaninpigmente oder Nickeltitan und Chromtitangelb) sind dabei besonders betroffen, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. Mit einer Trendwende auf dem Rohstoffmarkt wird derzeit nicht gerechnet. Mit Sorge sieht man auch die weitere Verteuerung von Öl und Energie. Erschwerend komme hinzu, dass aufgrund der starken Nachfrage bei bestimmten Rohstoffen (Kunststofftypen, Pigmenten [z.B. Ultramarin-Pigmente] und Additiven) - auch außerhalb von Europa - teilweise sehr lange Lieferzeiten bzw. sogar Lieferengpässe zu verzeichnen sind, die im Gegensatz zu den immer kürzeren Lieferzeiten beim Kunden stehen und somit die Ertragslage der Unternehmen belastet. |
Masterbatch Verband im Verband der Mineralfarbenindustrie e.V., Frankfurt
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