| 02.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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The Dow Chemical Company (www.dow.com) und Solvay S.A. (www.solvay.com) haben kürzlich eine Vereinbarung über ein Joint-Venture zum Bau einer Wasserstoffperoxid-Anlage (HP) in Thailand bekanntgegeben. Die neue HP-Anlage soll 2010 in Betrieb gehen und das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Propylenoxid (PO) liefern. Es handelt sich dabei um die weltweit größte HP-Anlage mit einer Kapazität von mehr als 330.000 Jahrestonnen 100-prozentigem Wasserstoffperoxid. Das Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid basiert auf einer von Solvay entwickelten hocheffizienten Technologie. Darüber hinaus setzen Dow und die BASF Aktiengesellschaft (www.basf.de) ihre Verhandlungen über den Bau einer World-Scale-Anlage zur Herstellung von Propylenoxid (PO) mit einer Kapazität von 390.000 Jahrestonnen in Map Ta Phut/Thailand fort. In dieser Anlage soll die innovative HPPO-Technologie (Wasserstoffperoxid zu Propylenoxid) zum Einsatz kommen, die gemeinsam von Dow und BASF entwickelt wurde. “Dieses Projekt würde unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dow und Solvay ausdehnen, um die innovative HPPO-Technologie auch in Asien einzusetzen”, sagte Jacques Delmoitiez, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Polyurethane. Die gemeinsame Anlage von Dow und BASF in Thailand wäre die zweite World-Scale-Anlage auf Basis der HPPO-Technologie. Derzeit bauen BASF und Dow die erste Anlage dieser Art in Antwerpen/Belgien. Diese wird über eine Kapazität von 300.000 Jahrestonnen verfügen und soll Anfang 2008 in Produktion gehen. Die HP-Versorgung wird auch hier durch eine entsprechende hocheffiziente Anlage nach dem Verfahren von Solvay sicher gestellt. Propylenoxid wird zur Herstellung von Produkten wie Polyurethanen, Propylenglykolen und Glykolether gebraucht. |
Dow Chemical, Midland, Michigan / USA
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