25.02.2021, 08:52 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Wafa Germany GmbH galt als einer der führenden Anbieter für anspruchsvolle Dekoroberflächen in Verbindung mit Kunststoffteilen und komplexen Baugruppen und produzierte im Auftrag der Automobilindustrie u.a. verchromte Kunststoffteile. Das Unternehmen erwirtschaftete dabei einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro. Am 14. November 2019 stellte die Wafa Germany GmbH aus Augsburg den Antrag auf ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung, mit dem das Unternehmen die Chance nutzen wollte, sich nachhaltig zu sanieren. Das Eigenverwaltungsverfahren wurde vom Amtsgericht Augsburg am 01. Februar 2020 eröffnet und Rechtsanwalt Wolfgang Müller zum Sachwalter bestellt. Nach erfolgter Ausproduktion ist aber nun die Hämmerle GmbH & Co. KG aus Eching durch den CEO der Wafa Germany GmbH, Rechtsanwalt Markus Fröhlich, mit der Verwertung der kompletten Betriebs- und Geschäftsausstattung beauftragt worden. Dies wird nun über internationale Online-Auktionen erfolgen. Insgesamt befinden sich im Online-Katalog zur Insolvenzversteigerung der Wafa Germany GmbH über 600 Positionen, vornehmlich aus dem Bereich Kunststoffverarbeitung, u.a. eine Vielzahl an Kunststoffspritzgießmaschinen (Krauss Maffei), Peripherie sowie Werkstattausstattung. Die Versteigerung der Wafa Germany GmbH in Augsburg endet am 29./30. März 2021 und findet über die Auktionsplattform www.haemmerle.de online statt. Interessenten haben am 24./25. März 2021 von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr die Möglichkeit, die Positionen vor Gebotsabgabe am Standort Wafa Germany GmbH Schafweidstraße 37 86179 Augsburg zu besichtigen. Hierzu ist jedoch zwingend eine vorherige Anmeldung mit Terminbuchung nötig. (Zur Online-Versteigerung Wafa Germany GmbH). Weitere Informationen: www.haemmerle.de |
Hämmerle GmbH & Co., Eching
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