15.11.2021, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Schweizer Lohncompoundeur Polycompound AG baut aus und errichtet neue Produktions-, Büro- und Lagerräumlichkeiten – sowie ein neues Technikum. Das im Jahr 1988 von vier ehemaligen Mitarbeitenden des schweizerischen Ko-Kneterherstellers Buss gegründete Unternehmen startete seine Lohnfertigung in ehemaligen Lagerhallen der Hans Nebiker AG, einer lokalen Handelsfirma. Nach der Installation der ersten Produktions- und Technikumslinien wuchs das Unternehmen stetig, sodass 1997 der zunehmenden Raumknappheit mit dem Neubau von Produktions- und Lagerräumlichkeiten begegnet wurde. Rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum betrieb die Polycompound AG sechs Technikums- und Produktionsanlagen und die Produktionskapazität stieg auf über 5.000 Tonnen pro Jahr. Die jetzige Erweiterung startete im zweiten Quartal 2021 und wird voraussichtlich im dritten Quartal 2022 in Betrieb genommen. Zum Ausbau der Kapazitäten trägt auch die Investition in eine neue Produktionslinie der Firma X-Compound bei. Neben der Produktion entsteht ein moderner Bürokomplex auf zwei Etagen sowie ein modernes Technikum. Vor der Realisierung der aktuellen Erweiterung betreibt die Polycompound sieben Ko-Kneter-Anlagen, die für die Produktion von Kleinstmengen bis zu mehr als 1.500 kg/h reichen. Über die Polycompound AG Die Polycompound AG aus Sissach, Kanton Basel-Landschaft, Schweiz, produziert massgeschneiderte Spezial- und Standard-Compounds im Auftrag für ihre internationale Kundschaft. Das Unternehmen führt kein eigenes Produktportfolio, sondern stellt ausschließlich Produkte nach Kundenrezepturen her – von der Kleinproduktion im Kilo-Massstab bis hin zu hunderten von Tonnen. Die Jahresproduktion liegt bei 8.000-12.000 jato. Der Betrieb wurde im Jahr 1988 gegründet und beschäftigt heute rund 70 Mitarbeitende. Die Produktion ist mit sieben Ko-Kneteranlagen in getrennten Räumlichkeiten ausgerüstet. Weitere Informationen: www.polycompound.ch |
Polycompound AG, Sissach, Schweiz
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