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| 28.02.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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Shin-Etsu: Weiterer Ausbau der Silikon-Produktion in Planung
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Der japanische Konzern Shin-Etsu Chemical plant den weiteren Ausbau seiner Kapazitäten zur Verarbeitung von Silikon. Laut Pressemitteilung sollen dabei an mehreren Produktionsstätten in Japan insgesamt mehr als 80 Mrd. JPY (610 Mio. Euro) investiert werden. Vorgesehen ist vor allem die Erweiterung der Kapazitäten für Silikon-Endprodukte wie Silikon-Fluide, -Harze und -Kautschuke in den Werken an den Standorten Gunma, Takefu (Fukui) und Naoetsu (Niigata). Darüber hinaus werden moderne und umweltfreundlichere Technologien implementiert. Mit dem Abschluss der entsprechenden Projekte wird 2025 gerechnet. Anzeige Der aktuellen Aussendung zufolge reagiert Shin-Etsu Chemical mit dem Investitionsprogramm auf die weiter steigende Nachfrage nach Silikon-Produkten. Bereits in den vergangenen vier Jahren hatte der Konzern insgesamt rund 110 Mrd. JPY (840 Mio. Euro) in den Ausbau der Produktion von Silikon-Monomeren sowie der weiteren Silikon-Verarbeitung an verschiedenen Standorten in Japan und Thailand investiert (siehe auch plasticker-News vom 13.09.2018).
Die in Tokio ansässige Shin-Etsu Chemical gehört mit Produktionsstandorten in 20 Ländern zu den weltweit größten Herstellern von PVC. Die Produktpalette des Konzerns umfasst darüber hinaus neben Silikonen auch Silizium-Wafer, synthetische Quarze und Seltene Erden sowie Spezialchemikalien. Für das Geschäftsjahr 2020/2021 berichtet Shin-Etsu Chemical einen operativen Gewinn von 392 Mrd. JPY (3 Mrd. Euro) und einen Nettogewinn von 294 Mrd. JPY (2,2 Mrd. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 1.497 Mrd. JPY (11,4 Mrd. Euro). Weitere Informationen: www.shinetsu.co.jp |
Shin-Etsu Chemical, Tokio, Japan
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