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29.08.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Akro-Plastic: Nachhaltige Produkte im Fokus – Gemeinschaftsstand mit Bio-Fed, AF-Color und die K.D. Feddersen Ueberseegesellschaft

Auf der K 2022 präsentieren die Akro-Plastic GmbH, Bio-Fed, AF-Color und die K.D. Feddersen Ueberseegesellschaft mbH auf einem Gemeinschaftsstand am neuen Standort in Halle 6, C52 ihre Produktpaletten.

Lüfterrad aus bio­massen­bi­lanz­ierten und lang­glas­fa­ser­ver­stärkt­em PP „Akrolen Next PP-H LGF 40 2 CI schwarz (8569)“ - (Bild: Akro-Plastic).
Lüfterrad aus bio­massen­bi­lanz­ierten und lang­glas­fa­ser­ver­stärkt­em PP „Akrolen Next PP-H LGF 40 2 CI schwarz (8569)“ - (Bild: Akro-Plastic).
Als Highlight hat Akro-Plastic die Präsentation seines „Akrolen Next PP LGF“, basierend auf zirkularem „Fritten-Fett“ Polypropylen, angekündigt.

Der Einsatz von biomassenbilanziertem PP (auf Basis von Speiseölresten) im langglasfaserverstärkten „Akrolen Next PP-H LGF 40 2 CI schwarz (8569)“ bietet laut Anbieter eine einzigartige Kombination aus Nachhaltigkeit und technischer Performance. In einem gemeinsam realisierten Projekt hat die Firma Ziehl-Abegg ein Lüfterrad basierend auf dieser neuen Baureihe entwickelt, um den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Das verwendete Basispolymer weist noch einen negativen CO2-Fußabdruck aus. Als fertiges Compound „Akrolen Next PP-H LGF 40 2 CI schwarz (8569)“ soll der Wert bei 0,5 kg CO2eqv/kg liegen. Aktuell handelt es sich um einen Prototyp dieser Baureihe. Weitere Tests seien in Arbeit.

Als ein Blickfang auf dem Messestand ist die neue Husqvarna FE 350 Rockstar Edition 2022 aus dem Hause KTM angekündigt.
Das Enduro-Motorrad Husqvarna FE 350 Rockstar Edition 2022 aus dem Hause KTM - (Bild: KTM).
Das Enduro-Motorrad Husqvarna FE 350 Rockstar Edition 2022 aus dem Hause KTM - (Bild: KTM).
Hier werden nachhaltige Produktlösungen präsentiert, wie ein hybrider Bremsscheibenschutz basierend auf einem biobasierten Polyamid und ein Sitzbankboden mit einem biozirkulärem langglasfaserverstärktem PP.

Neben Biokunststoffen sollen weitere Möglichkeiten aufgezeigt werden, den CO2-Fußabdruck von Kunststoffbauteilen zu reduzieren. Aliphatisches Polyketon („Akrotek“ PK) eignet sich nach Angaben des Compoundeurs hervorragend für den Einsatz in hochbelasteten Kühlkreisläufen mit Wasser und Glykol und hat demzufolge im Vergleich zu den eingesetzten Materialien PA 6.6 oder PPA zudem einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck.

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„Ein weiterer Ansatz zur Senkung des CO2-Fußabdruckes bietet unsere ‚Precite‘-E-Reihe. So kann ein 50 Prozent glasfaserverstärktes PET nicht nur eine günstigere Alternative zu PPA oder PA 6.6 sein, sondern mit 1,8 kg CO2eq/kg bietet unser ‚Precite‘ E GF 50 (7300) einen fast 50 Prozent gesenkten CO2-Fußabdruck zum vergleichbaren PA 6.6 GF 50“, erläutert Thilo Stier, Global Sales Director & Innovation Manager bei Akro-Plastic.

Zudem stellt der Compoundeur auf der K 2022 sein neues PPS-Portfolio vor.

K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 6, Stand C52

Weitere Informationen: akro-plastic.com, af-color.com, kdfeddersen.com

Akro-Plastic GmbH, Niederzissen

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