| 15.12.2022, 09:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der US-amerikanische Öl- und Petrochemiekonzern ExxonMobil hat im Bundesstaat Louisiana eine neue Anlage zur Produktion von Polypropylen (PP) in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung verfügt der Komplex am Standort Baton Rouge über Kapazitäten für 450.000 Tonnen PP im Jahr. Das bedeutet eine Verdopplung der Gesamtkapazitäten zur PP-Produktion an diesem Standort, an dem zugleich 65 Arbeitsplätze entstanden. ExxonMobil investierte insgesamt mehr als 500 Mio. USD in das Projekt, das laut Medienberichten allerdings bereits vor einem Jahr abgeschlossen werden sollte. Der Aussendung zufolge reagiert der Konzern mit dem Kapazitätsausbau in Baton Rouge auf die weiter steigende Nachfrage nach leistungsstarken, leichten und haltbaren Kunststoffen, die vor allem in der Automobilindustrie sowie bei der Herstellung von Medizinprodukten und Lebensmittelverpackungen Verwendung finden. ExxonMobil-Managerin Karen McKee erklärte: "Mit der Inbetriebnahme dieser neuen Produktionseinheit sind wir gut positioniert, um die wachsende weltweite Nachfrage nach diesen Hochleistungspolymeren verantwortungsvoll zu bedienen. Der Einfallsreichtum unserer Mitarbeiter und unsere Investitionen in Technologie ermöglichen es uns, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, die für das tägliche Leben unerlässlich sind." Der integrierte Standort von ExxonMobil in Baton Rouge umfasst eine Raffinerie mit Kapazitäten für die Verarbeitung von mehr als 500.000 Barrel Rohöl am Tag sowie weitere Anlage zur Produktion von Grundchemikalien, Schmiermitteln, Polyolefinen und weiteren Kunststoffen. Insgesamt setzte die in Irving im US-Bundesstaat Texas ansässige ExxonMobil in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 305,51 Mrd. USD um und verbuchte dabei einen Nettogewinn in Höhe von 42,99 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.exxonmobil.com |
ExxonMobil, Baton Rouge, Louisiana, USA
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