geba Kunststoffcompounds: Qualitätsgesicherte Recompounds für hochwertige Sichtbauteile - Großes Lkw-Vorfiltergehäuse von MAN

(Bild: MAN Truck & Bus SE).

Eine makellose, kratzunempfindliche Oberfläche, eine exzellente UV- und Witterungsstabilität und eine nachhaltige Rohstoffbasis – das sind die Stärken eines Vorfiltergehäuses, das im Frontbereich verschiedener Lkw-Modellvarianten der MAN Truck & Bus SE eingebaut wird. Das großflächige Sichtbauteil ist rund 90 Zentimeter breit, bis zu 7,5 Zentimeter tief und 36 Zentimeter hoch und wiegt fast 1,6 Kilogramm. Es besteht aus „Gebaran 7-104 UV“ von der geba Kunststoffcompounds GmbH. Dieses UV-stabilisierte und unverstärkte ASA-Compound (Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer) wird zu 100 Prozent aus Post Industrial-Rezyklat (PIR) produziert und ist von geba in der Kundenfarbe MAN Jetblack eingefärbt. „Durch eine sorgfältige Rohstoffauswahl und Produktionskontrolle und dank unseres Know-hows bei der Farbeinstellung und -prüfung ist unser Recompound fast so leistungsfähig wie Neuware. Wir können ihn darüber hinaus mit weitaus engeren Toleranzen bei den technischen und farblichen Eigenschaften anbieten, als es bei Neuware üblich ist. Das Filtergehäuse braucht daher in seinen optischen und mechanischen Eigenschaften den Vergleich mit Pendants aus Neuware nicht zu scheuen und ist dabei noch wesentlich nachhaltiger“, so Dominik Schwarzer, Key Account Manager bei geba. „geba ist für uns nicht nur wegen der Nachhaltigkeit seiner Recompounds ein starker Partner, sondern vor allem auch wegen der Kompetenz, diese so einzufärben, dass die Anforderungen im Sichtbereich unserer Fahrzeuge erfüllt werden“, erklärt Hartmut Häberle, Technische Beratung Kunststoffanwendungen bei MAN Truck & Bus SE.

Der Vorfilter ist Teil des Belüftungssystems für die Fahrerkabine. Er ist für Lkw-Modellvarianten vorgesehen, die in sehr staubiger und sandiger Umgebung zum Einsatz kommen. Die nachhaltige Rohstoffbasis für das Filtergehäuse soll dafür sorgen, dass sich dessen CO2-Fußabdruck im Vergleich zu einem Bauteil aus einer entsprechenden Neuware um ein Vielfaches verringert.

Auf Wunsch stellt geba seinen Kunden ein CO2-Zertifikat für das jeweilige Material zur Verfügung. Damit haben die Verarbeiter der Compounds und deren Kunden eine Basis, um die Nachhaltigkeit ihrer Produkte in Lebenszyklusanalysen zu bewerten. Dadurch kann zum Beispiel eine CO2-Gesamtbilanz über die komplette Wertschöpfungskette eines Kunststoffbauteils bis hin zum Endprodukt ermittelt werden.

Strenge Qualitätskriterien für Rezyklat-Rohstoffe
geba nutzt als Rohstoffe für Regranulate und Recompounds den eigenen Angaben zufolge ausschließlich typenreine oder sortenreine Ausschussteile aus industriellen Anwendungen. Weiterhin werden qualitätsgeprüftes Mahlgut sowie Off-Spec-Chargen von Kunststoffherstellern eingesetzt. Die Compoundierung unterliegt bei geba zudem einer strengen, vielstufigen Qualitätskontrolle im firmeneigenen Prüflabor. Durch diese Maßnahmen stelle geba das hohe Eigenschaftsniveau seiner Compounds sicher und sorge gleichzeitig dafür, dass deren Qualität reproduzierbar und konstant sei.

Auftritt auf Kuteno 2023 und auf dem VDI-Kongress PIAE
geba präsentiert seine Expertise als Full Service-Anbieter von hochwertigen technischen Compounds und Recompounds auch auf der Kuteno 2023 vor. Außerdem ist geba mit eigenem Stand beim internationalen VDI-Kongress Plastics in Automotive Engineering vertreten (21. bis 22. Juni 2023, Congress Center Rosengarten in Mannheim).

Kuteno 2023, 09.-11. Mai 2023, Rheda-Wiedenbrück, Halle 2, Stand E2

Weitere Informationen: www.geba.eu, www.mantruckandbus.com

geba Kunststoffcompounds GmbH, Ennigerloh

» insgesamt 37 News über "Geba" im News-Archiv gefunden

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Rohstoffe und Additive"

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Lohnarbeiten"

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!

» zurück zum Seitenanfang