27.03.2024, 14:34 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
In der neu errichteten Produktionsstätte in Dahej im indischen Bundesstaat Gujarat hat Schütz die Fertigung von PE-Spundfässern aufgenommen. Kunden können zwischen verschiedenen Produktvarianten wählen, darunter auch eine Neuentwicklung, die speziell auf die lokalen Marktanforderungen zugeschnitten ist. Der Produktionsstart für das globale IBC-System des Unternehmens steht ebenfalls kurz bevor. Nachdem das Unternehmen bereits seit vielen Jahren mit einem Vertriebsteam in Indien aktiv ist, wurde nun das erste Schütz-Werk in der Sonderwirtschaftszone Dahej errichtet. Mit modernster Schütz-Produktionstechnik werden Verpackungssysteme nach hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Material, Prozess und Produkt hergestellt. Der Produktionsstart erfolgte mit Kunststoffspundfässern. Neben dem „Global Player“ F1 wird auch das für den lokalen Markt entwickelte Spundfass F2 angeboten. Dieses verfügt über einen zusätzlichen Griffring am Fassboden und ist somit für das manuelle Handling geeignet. Beide Fasstypen zeichnen sich durch ein geringes Einsatzgewicht aus. Als nächsten Schritt kündigt Schütz den Start der lokalen IBC-Produktion mit der MX-Serie an. Damit wird das Konzept einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Industrieverpackungen auch in Indien umgesetzt. Der bereits etablierten Rücknahme entleerter Verpackungen durch den „Schütz Ticket Service" soll am neuen Standort eine Rekonditionierungsanlage zur umweltgerechten Wiederaufbereitung nach modernen Sicherheitsaspekten folgen. Die getätigten Investitionen sollen nach weiteren Unternehmensangaben in der ersten Phase ein Volumen von über 30 Millionen Euro umfassen. Durch die lokale Produktion der Verpackungslösungen werden Transportwege und Lieferzeiten deutlich verkürzt. Bislang wurden die indischen Kunden von Malaysia aus beliefert. Dadurch wird auch der CO₂-Ausstoß reduziert und die Liefersicherheit und -flexibilität erhöht. Weitere Informationen: www.schuetz.net |
Schütz GmbH & Co. KGaA, Selters
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