13.10.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Im Mittelpunkt der Präsentation stehen die weiterentwickelten Unterwasser-Granulieranlagen. Zu sehen gibt es eine Granuliereinheit EUP 200 sowie die völlig neu überarbeiteten Prozesswasseraufbereitungs- und Trocknungssysteme EWT 350 und EVS 600. An der Granuliereinheit wurden weitere Optimierungen an der Lochplattentechnologie (thermische Trennung) vorgenommen. Die thermisch getrennt angeordnete Lochplatte verhindert das so genannte „Einfrieren“ der Löcher vor allem beim Startvorgang der Unterwassergranulierung. Damit kann auch auf eine Bypass-Leitung im Prozesswasserkreislauf verzichtet werden. Handling und Bedienung der Anlagen gestalten sich dadurch sehr einfach. Verfahrenstechnisch konnten weitere Optimierungen in Bezug auf ein größeres Anwendungsspektrum sowie druckreduzierte und damit materialschonende Verarbeitung umgesetzt werden. Neue Prozesswasseraufbereitungs-Trocknungssysteme Besondere Aufmerksamkeit verdienen die neuen Prozesswasseraufbereitungs-Trocknungssysteme. Je nach Anwendungsfall und verfahrenstechnischer Aufgabe bietet Econ zwei unterschiedliche Konzepte an. Für Standardanwendungen wie z.B. ungefüllte Produkte kommt die Prozesswasseraufbereitung EWT in Kombination mit einem Zentrifugaltrockner zur Anwendung. Das neue System zeichnet sich durch eine verbesserte Wasserfiltrierung - zwei übereinander schräg angeordnete Spaltsiebe sorgen für eine kontinuierliche Filtrierung - einen leichteren Zugang und die Neukonstruktion des Zentrifugaltrockners aus. Dieser wurde speziell für leichte und schnelle Reinigung ausgelegt. Die gute Zugänglichkeit zu den Entwässerungssieben wird durch zwei weit öffnende Türen gewährleistet. Die Entwässerungssiebe können mit wenigen Handgriffen entfernt werden. Der Innenraum wurde ohne Ecken und Kanten ausgeführt, damit Granulate sich nicht verklemmen oder liegen bleiben können. Für gefüllte Materialien, z.B. Glasfaser verstärkt oder hohe mineralische Füllstoffe (z.B: CaCO3), bietet Econ das Vibrationstrocknungssystem EVS an. Dabei werden anstatt eines Zentrifugaltrockners in Serie angeordnete Vibrationssiebe (Module) zur Trocknung des Granulates eingesetzt. Auch bei dem Vibrationstrocknungssystem EVS wurde großer Wert auf gute Zugänglichkeit sowie einfache und schnelle Reinigung gelegt. Das Besondere an diesem System ist jedoch, dass die Abwärme des Prozesswassers für die Trocknung des Granulats herangezogen wird. Je nach dem zu verarbeitenden Material und Anforderung an die Oberflächenrestfeuchte kann das System mit zwei oder drei Modulen ausgestattet werden. Damit lässt sich das System je nach Kundenanforderung individuell konfigurieren. Durch den sanften Trocknungsvorgang wirken keine hohen Belastungen auf das Granulat. Damit können sowohl Verschleiß an den Anlagenkomponenten als auch Feinanteile sehr gering gehalten werden. Somit führe das System zu einer erhöhten Materialausbeute und zu einer hohen Wirtschaftlichkeit aufgrund niedriger Instandhaltungskosten. Bild: Das neue Prozesswasser-Trocknungssystem EWT 350 FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A6, Stand 6112 |
Econ GmbH, Weißkirchen/Traun, Österreich
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