| 03.02.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Esslinger Mittelständler Junker Kunststoffverarbeitung (www.junker-kunststoff.de) trotzt der aktuellen Wirtschaftskrise und kann für das vergangene Jahr eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen. Das auf die thermische Verformung und komplexe Verarbeitung von Plexiglas und sonstigen Kunststoffen spezialisierte schwäbische Unternehmen meldet für 2008 ein Umsatzwachstum von 7%. Obwohl sich die kritische Wirtschaftslage bei Junker seit dem zweiten Halbjahr 2008 bemerkbar macht, gelang es dem Unternehmen das Ergebnis um 19% zu steigern. Junker reagierte nach eigenen Angaben frühzeitig auf die Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfeldes und konnte durch eine Intensivierung der Marketing- und Vertriebsaktivitäten zur Neukundengewinnung sowie durch Maßnahmen zur Bindung von bestehenden Kunden die Umsatzlage positiv gestalten. Hinzukam die Optimierung der internen Fertigungsabläufe und das Verringern von Lagerbeständen durch eine verstärkt auftragsbezogene Beschaffung. Dadurch konnte auch die Kostenseite zur Ergebnisverbesserung beitragen. Um den Auftragseingang bewältigen zu können, hat der Esslinger Kunststoffverarbeiter seinen Bestand an fest angestellten Mitarbeitern in 2008 um 15% und die Produktionsfläche um 35% erhöht. Sobald sich eine Erholung der wirtschaftlichen Lage abzeichnet, sind weitere Investionen bei Junker geplant: So soll zum Beispiel eine CNC-gesteuerte Flachbettfräsanlage zur effektiveren und genaueren Herstellung von Kunststoffteilen beitragen. Dadurch will das Unternehmen die Fremdvergabe reduzieren und verstärkt Kunden mit Bedarf an Serienteilen akquirieren. Ferner stehe eine teilweise Erneuerung des Fuhrparks an. Bild: Lichtleisten aus stark streuendem Acrylglas an einer Showtreppe |
Junker Kunststoffverarbeitung, Esslingen
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