| 18.11.2025, 14:44 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Dopak hat das sogenannte "Energy Saving System" (ESS) entwickelt und zur Marktreife gebracht, um die Energiekosten in der Kunststoffteilefertigung zu senken. Bei der Technologie handelt es sich um einen Nachrüst-Regler für den Hydraulik-Antriebsmotor von hydraulischen Spritzgießmaschinen, der die Funktionalität eines Servoantriebs übernimmt. Das System ist herstellerunabhängig konzipiert und kann auf Maschinen unterschiedlicher Marken installiert werden. Durch den Einsatz von ESS sollen Unternehmen den Stromverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren und zusätzlich die Kosten für die Kühlung des Hydrauliköls senken können. Die tatsächlichen Einsparungen werden durch Messungen vor und nach der Installation verifiziert. Über die finanziellen Vorteile hinaus soll die Technologie zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks beitragen. Die Implementierung erfordert keinen Eingriff in die Werksautomatisierung, sodass die Produktion ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Dopak bietet zwei Hauptvarianten an: "ESS Compact" für Spritzgießmaschinen bis 300 Tonnen Schließkraft sowie "ESS Smatz" und "ESS One" für größere Maschinen über 300 Tonnen Schließkraft. Die Inbetriebnahme des Reglers ist den weiteren Anbieterangaben zufolge mit bis zu zwei Stunden relativ kurz und das Gerät kann bei Bedarf auf eine andere Spritzgießmaschine mit gleicher oder geringerer Motorleistung umgesetzt werden. Die verwendeten Komponenten stammen von Siemens oder Mitsubishi. Weitere Informationen: dopak.pl/ess |
Dopak Sp. z o.o., Wrocław, Polen
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