| 25.06.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Spaß im Studium und Erfolg im Beruf: praxisnahe Ausbildung in den Bachelor-Studiengängen „Kunststofftechnik“ und „Werkstofftechnik“ an der HS Osnabrück. Moderne Werkstoffe sind der Schlüssel zur Realisierung neuer Technologien. Sei es in der Fahrzeugtechnik, der Luft- und Raumfahrt, der Elektrotechnik und Elektronik oder in den modernen Informationstechnologien und weit darüber hinaus: In nahezu allen Lebensbereichen sind Werkstoffe - wie Metalle, Keramiken oder Kunststoffe - eng mit dem technologischen Wandel und Fortschritt verknüpft. Die Bandbreite der heute eingesetzten Werkstoffe ist enorm und stetig steigend. Ständig werden neue Werkstoffe entwickelt, um die unterschiedlichsten mechanischen und funktionalen Anforderungen erfüllen zu können - etwa in Bezug auf Festigkeit, Verschleiß, elektrische Leitfähigkeit oder Transparenz. Die genaue Kenntnis der Struktur und der Eigenschaften all dieser Werkstoffe ist eine grundlegende Voraussetzung für maßgeschneiderte Lösungen bei der Entwicklung neuer Technologien und Produkte. Um den hohen Anforderungen der Industrie Rechnung zu tragen, ist eine Spezialisierung auf Teilbereiche deshalb unabdingbar. Die Hochschule Osnabrück bietet deshalb zwei neue Studiengänge in diesem Gebiet an, die auf unterschiedliche Berufsfelder ausgerichtet sind. ![]() Theorie und Praxis sind gleich wichtig: Neben Vorlesungen und Seminaren absolvieren Studierende der Programme „Kunststofftechnik“ und „Werkstofftechnik“ viele Laborpraktika und verfassen ihre Bachelorarbeiten in einem Unternehmen. Im Gegensatz zur Kunststofftechnik ist das Studium der Werkstofftechnik schwerpunktmäßig auf metallische Werkstoffe ausgerichtet, beinhaltet jedoch ebenso Grundkenntnisse von Kunststoffen, Glas und Keramik. Eine breite Basis mathematisch-naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Grundlagen sichert eine vielseitige Einsetzbarkeit in der werkstofferzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Spezialfächer vermitteln berufsrelevante Fachkompetenzen einerseits und vertiefte methodisch-analytische Kenntnisse und Fähigkeiten andererseits. Studierende lernen, wie man Werkstoffe analysiert oder zur Modellierung werkstoffphysikalischer Vorgänge rechnergestützte Methoden einsetzt, und üben sich in der Werkstoffprüfung und Schadensanalyse . "Die beiden 6-semestrigen Programme weisen im Grundstudium viele Gemeinsamkeiten auf", gibt der Studiendekan, Prof. Dr. Norbert Vennemann, zu. "Jedoch unterscheiden sie sich wesentlich in den Spezialfächern und bieten deshalb die Gelegenheit, sich - je nach individuellen Neigungen und Fähigkeiten - zu vertiefen und auf das spätere Berufsfeld vorzubereiten. Zum kommenden Semester bieten wir deshalb erstmalig die Möglichkeit, sich entweder für den Studiengang Kunststofftechnik oder den Studiengang Werkstofftechnik zu bewerben." Für alle, denen die Entscheidung zwischen den beiden Programmen noch schwerfällt, weist Prof. Vennemann darauf hin, dass ein Studiengangswechsel bis zum dritten Semester problemlos möglich sei. Bis zum 15. Juli können sich Interessierte im Internet um einen Studienplatz bewerben. "Ingenieurinnen und Ingenieure sowohl der Kunststofftechnik als auch der Werkstofftechnik sind gesuchte Fachleute mit weit überproportionalem Stellenangebot in großer Breite", so der Studiendekan Vennemann. Denn sie füllen die Lücke zwischen den klassischen Naturwissenschaften Physik und Chemie und den angewandten Ingenieurwissenschaften wie Maschinenbau, Elektrotechnik oder Bauingenieurwesen. Weitere Informationen zu den beiden neuen Studiengängen gibt es im Internet: www.ecs.hs-osnabrueck.de - Studium Weitere Informationen: www.hs-osnabrueck.de |
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
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