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30.06.2016, 14:42 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

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omnicycle: Sonderpreis für Kunststoff verarbeitende Betriebe beim „Energieinnovationspreis.NRW“

v.l.n.r.: Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, Christoph und Siliva Brüning von der omnicycle GmbH & Co. KG, Umweltminister Johannes Remmel und Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW - (Bild: EnergieAgentur.NRW).
v.l.n.r.: Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, Christoph und Siliva Brüning von der omnicycle GmbH & Co. KG, Umweltminister Johannes Remmel und Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW - (Bild: EnergieAgentur.NRW).
Mit dem Energieinnovationspreis möchte die EnergieAgentur.NRW Unternehmen auszeichnen, die innovative Lösungswege im Bereich der Energiemanagementsysteme vorweisen können. Denn: Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien gelte es, Energieeinsparpotenziale aufzudecken und umzusetzen. Energieeffiziente Produktionswege seien für die rasche Reduktion der Treibhausgasemissionen und somit dem aktiven Klimaschutz enorm wichtig, insbesondere in einem Industrieland wie Nordrhein-Westfalen.

Für ihr besonderes Engagement im Bereich Energieeffizienz wurde das Familienunternehmen omnicycle GmbH & Co. KG von der Energieagentur NRW in Dortmund mit dem Sonderpreis für Kunststoff verarbeitende Betriebe ausgezeichnet. Das Unternehmen aus Vreden bereitet thermoplastische Kunststoffe auf, die als Regranulate oder Mahlgüter in verschiedenen Branchen zum Einsatz kommen. Dabei hat Geschäftsführer Christoph Brüning viele verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um seinen Betrieb energieeffizient aufzustellen. "Wir hatten durch unseren Neubau im energieoptimierten Gewerbegebiet Vreden-Gaxel die Möglichkeit, das Thema Energieeffizienz direkt mitzudenken. Beispielsweise haben wir nicht nur auf LED-Technologie gesetzt, sondern schon bei der Planung auf die gute Ausleuchtung mit Tageslicht geachtet", so Christoph Brüning. Bei omnicycle kommen zudem stromsparende Elektromotoren zum Einsatz, welche die Anschlussleistung auf die Hälfte reduzieren bei einem um 10 Prozent erhöhten Anlagendurchsatz und verringerten Leerlaufzeiten. Mit einer Photovoltaikanlage mit 177 Kilowattpeak Leistung und 145.000 Kilowattstunden Ertrag pro Jahr könne der Betrieb rund 28 Prozent des Eigenbedarfs decken. In Summe mit weiteren Maßnahmen habe das Familienunternehmen eine Reduktion von 165 t CO2-Äquivalent jährlich erzielen können - trotz Produktionssteigerung.

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"Wir brauchen Unternehmen wie omnicycle, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen. Ich freue mich, dass wir im Kreis Borken Betriebe haben, die in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen", so Klimaschutzmanagerin Isabel Stasinski und ergänzt: "Wichtig ist dabei auch, dass das Thema langfristig im Betrieb verankert wird."

Auch hier sieht sich der Betrieb der Familie Brüning gut aufgestellt. "Durch die Teilnahme beim Projekt Ökoprofit und die Mitgliedschaft im Ökoprofit Klub bleiben wir beim Thema Umwelt- und Ressourcenschutz am Ball. Letzen Endes ist es - auch vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens - ein Dauerthema", resümmiert Christoph Brüning.

Weitere Informationen: www.kunststoffrecycling-omnicycle.de

omnicycle GmbH & Co. KG, Vreden

» insgesamt 8 News über "omnicycle" im News-Archiv gefunden

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Lohnarbeiten"

» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Rohstoffe und Additive"

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