| 09.11.2017, 15:45 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Für die Technische Informationssysteme GmbH (T.I.G.), Rankweil, Österreich, war die Fakuma 2017 eine der erfolgreichsten Messen bisher. Wie der Softwarespezialist mitteilt, war das Unternehmen mit seinem modularen MES-System authentig für die Kunststoff verarbeitende Industrie bestens für das beherrschende Messethema Industrie 4.0 aufgestellt. Geschäftsführer Wolfgang Frohner kommt nach fünf Messetagen mit zahlreichen Gesprächen und Abschlüssen zu dem Fazit: „MES ist ein zentrales Thema für die Digitalisierung der Fabrik.“„Wir hatten Gespräche mit Besuchern aus 19 Nationen und viele Partnergespräche mit Maschinenherstellern“, erklärt Frohner. „Die Nachfrage nach MES steigt spürbar an.“ Insgesamt verzeichnet T.I.G. demnach mehr Abschlüsse als bei der Fakuma 2015, darunter für zwei große internationale Projekte in Rumänien und Südafrika. Lösungen zu den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 sind für Kunststoffverarbeiter weltweit von entscheidender Bedeutung. Denn Termintreue, Kostenreduzierung und Ressourcenoptimierung sind Anforderungen, denen sich moderne Fertigungsunternehmen stellen müssen, um in einer Welt des digitalen Umbruchs bestehen zu können. Manufacturing Execution Systems (MES) spielen in der Fabrik der Zukunft eine Schlüsselrolle. Maßgeschneiderte Branchenlösung Bei dem MES-System authentig liefern maßgeschneiderte Branchen-Cockpits auf Knopfdruck konzernweit Informationen über Produktivität, Termintreue und Fertigungsqualität. Als optimales Bindeglied zwischen dem ERP-System und der Produktion integriert authentig alle fertigungsrelevanten Informationen in einem System und ermöglicht dadurch messbare Produktivitätssteigerung, Ausschussreduzierung und bestens dokumentierte Prozesse. Zahlreiche Besucher und Maschinenhersteller informierten sich am Messestand nach dem Stand der neuen Euromap-77-Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen Spritzgießmaschinen, Leitrechnern und MES. „Kunststoffverarbeiter können künftig sehr einfach eine Kommunikation zwischen den Maschinen, Peripherie-Geräten und MES herstellen“, erläutert Frohner. „Sie benötigen dafür keine Sonderlösung mehr.“ Als Entwicklungspartner stellt T.I.G. nach eigenen Angaben als erster MES-Anbieter allen Maschinenherstellern eine Test- und Validierungssoftware für die neue EUROMAP-77-Schnittstelle kostenfrei als Download zur Verfügung. Auf dem Messestand zeigte das Unternehmen eine „authentig in der Cloud“-Installation. Alle wichtigen Informationen sind in dieser modernen Cloud-Lösung dargestellt und unterstützen den Kunststoffverarbeiter darin Kosten zu senken und rasche Implementierungszeiten zu erzielen. Die entscheidenden Kennzahlen sind sprichwörtlich „to go“ abrufbar. Smart Factory wird Realität Das MES-System kann sowohl „on premise“ als auch cloud- und webbasiert eingesetzt werden, erfüllt die Anforderungen der Industrie 4.0 und unterstützt die Realisierung moderner Zukunftskonzepte wie „Big Data“, „Internet of Things“ und „Software as a Service“. Mit dem Einsatz von authentig wird die Smart Factory zur Realität. Es vernetzt Mitarbeiter, intelligente Lagersysteme, Maschinenkomponenten und Robotereinheiten. Durch die aktive Maschinenkommunikation vereinfachen sich die Wertschöpfungsprozesse. Die Informationen aus der Fabrikplanung und dem Fabrikbetrieb sind flexibel, einfach und skalierbar aufbereitet und lassen sich aufgabenorientiert verteilen. Eine innovative Treibertechnologie sorgt für eine problemlose Maschinenanbindung. authentig überzeugt mit einem modernen Design und einer einfachen und intuitiven Benutzerführung. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach authentig will T.I.G. insbesondere die Entwicklungskapazitäten massiv aufstocken, um noch schneller mit neuen Produktideen auf dem Markt zu sein. Weitere Informationen: www.tig-mes.com |
T.I.G. - Technische Informationssysteme GmbH, Rankweil, Österreich
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