| 06.10.2020, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das US-amerikanische Kunststoffunternehmen Hexion trennt sich von seinen Geschäftsbereichen für Phenolharze und Hexamin sowie von der Herstellung von Naturharzen und anderen Forstprodukten in Europa. Laut Pressemitteilung vereinbarte Hexion den Verkauf dieser Aktiva an die internationalen Investmentgesellschaften Black Diamond und Investindustrial. Das finanzielle Volumen der Transaktion beläuft sich auf insgesamt rund 425 Mio. USD. Der Abschluss des Verkaufs ist im ersten Quartal kommenden Jahres geplant. Hexion wird den Erlös vor allem für den Schuldenabbau und für Investitionen in das verbleibende Kerngeschäft nutzen. Der Deal umfasst neben mehreren F+E-Zentren weltweit insgesamt elf Produktionsstandorte, an denen vor allem Phenolharze und duroplastische Formmassen für Verwendungen im Bausektor, im Fahrzeugbau, in der Elektronikindustrie, in der Landwirtschaft und in anderen Branchen hergestellt werden. Zum Portfolio gehören dabei Marken wie Bakelite, Durite, Cellobond und Resonance. Der Umsatz der veräußerten Aktiva summierte sich in den zwölf Monaten bis zum 30. Juni 2020 auf etwa 530 Mio. USD. Black Diamond und Investindustrial kontrollieren bereits gemeinsam das italienisch-amerikanische Spezialchemieunternehmen Polynt-Reichhold Group. Zum Portfolio von Investindustrial gehört darüber hinaus u.a. das Kunststoffunternehmen Benvic mit Standorten in Frankreich, Spanien und Italien. Weitere Informationen: www.hexion.com, www.investindustrial.com, www.bdcm.com |
Hexion, USA
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