| 12.01.2021, 15:27 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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BASF beabsichtigt, ihren Produktionsstandort in Leuna zu schließen und damit das europäische Netzwerk der Ultramid-Compoundierung auf drei Standorte in Deutschland zu konzentrieren. Die Schließung soll bis zum 30. April 2022 abgeschlossen sein; insgesamt betroffen sind davon rund 100 Mitarbeiter. Künftig soll die Compoundierung in den verbleibenden Anlagen in Ludwigshafen, Schwarzheide und Rudolstadt erfolgen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, will BASF mit dem Betriebsrat in Leuna unverzüglich Verhandlungen über die geplante Standortschließung aufnehmen und mit ihm einen Interessenausgleich sowie einen Sozialplan zur Abmilderung wirtschaftlicher Nachteile der betroffenen Arbeitnehmer verhandeln. „Die geplante Standortkonzentration ist Teil der langfristigen Weiterentwicklung unseres Geschäfts mit Ultramid“, sagte Jürgen Becky, verantwortlich für das Geschäft mit Kunststoffen im Unternehmensbereich Performance Materials der BASF in Europa. „Wir werden unsere Kunden demgemäß in Zukunft aus drei Standorten beliefern. Diese Anlagen verfügen alle über langjährige Erfahrung in der Compoundierung von Ultramid und sind nach IATF 16949 zertifiziert.“ Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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