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21.08.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Amandus Kahl: Lösungen für die Pelletierung von Additiven und Kunststoffabfällen

Die Pelletpresse 38-600 von Amandus Kahl in Edelstahlausführung soll sich besonders für den Einsatz in der chemischen Industrie und im Kunststoffrecycling eignen - (Bild: Amandus Kahl).
Die Pelletpresse 38-600 von Amandus Kahl in Edelstahlausführung soll sich besonders für den Einsatz in der chemischen Industrie und im Kunststoffrecycling eignen - (Bild: Amandus Kahl).
Auf der K 2025 präsentiert Amandus Kahl innovative Technologien für eine nachhaltige Kunststoffverarbeitung. Im Fokus stehen das staubfreie Pelletieren von Additiven und die Aufbereitung von Kunststoffabfällen für das chemische Recycling. Der Spezialist für Verfahrens- und Anlagentechnik präsentiert seine Flachmatrizenpressen und zeigt, wie sich pulverförmige Stoffe und temperatursensible Kunststofffraktionen, die nach der Produktion oder nach dem Endverbrauch entstehen, energieeffizient und schonend in formstabile Pellets umwandeln lassen.

Amandus Kahl möchte einerseits demonstrieren, wie sich mit robusten und wartungsarmen Maschinen wirtschaftlich und prozesssicher Additivmischungen herstellen lassen. Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen Lösungen zur effizienten Aufbereitung recycelbarer Materialien, beispielsweise für das chemische Kunststoffrecycling.

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Polymeradditive staubfrei dosieren
Unter anderem demonstriert Amandus Kahl seine Anlagen zur staubfreien Pelletierung von Additiven. Pulverförmige Additive gelten als schwer dosierbar, neigen zur Entmischung und erzeugen Staub. Bei feiner Korngröße und in bestimmten Konzentrationen kann dieser Staub explosionsfähig sein. Zudem bringen pulverförmige Additive Herausforderungen bei Transport und Lagerung mit sich. Um das Explosionsrisiko zu minimieren, können pulverförmige Additivmischungen kompaktiert werden. Dadurch kann die Staubentwicklung reduziert und die Sicherheit im Produktionsprozess erhöht werden. Amandus Kahl bietet mit seinen Flachmatrizenpressen eine Lösung zur Pressagglomeration, die sich auch für temperatursensible Additive eignet: Die Pulver werden in staubarme, kompakte Pellets, sogenannte „No Dust Blends”, umgewandelt. Diese zeichnen sich den weiteren Unternehmensangaben zufole aus durch gute Dosierbarkeit, reduzierte Entmischung und stabile Struktur. Seit mehreren Jahrzehnten bewähren sich demzufolge hierfür insbesondere die Baureihen 33 und 38 mit den Pressen 33-390 und 38-600. Sie werden weltweit in zahlreichen Anwendungen eingesetzt – vor allem für die Pelletierung von Stabilisatoren.

Kunststoffabfälle stofflich verwerten
Auch das Recycling von Kunststoffen rückt Amandus Kahl auf der K 2025 in den Fokus. Statt Kunststoffe energetisch zu verwerten, zielt das stoffliche Recycling auf die Rückgewinnung der Polymerbausteine. Hier setzen vor allem größere Pelletpressen wie die 39-1000 und 45-1250 an: Sie bereiten auch großvolumige, inhomogene und temperaturempfindliche Kunststoffabfälle durch eine deutliche Erhöhung der Schüttdichte sowie eine stabile Pelletform für den weiteren Recyclingprozess auf. Das soll das Handling sowie insbesondere die effiziente Weiterverarbeitung im Extruder erleichtern und zugleich die Kosten für Transport und Lagerung senken. Ergänzend soll der Kahl-Bandtrockner für stabile Prozessbedingungen sorgen, indem er Feuchtigkeit im Material reduziert und homogenisiert, bevor es pelletiert wird.

Am Messestand von Amandus Kahl können Besucher Einblick in die verschiedenen Maschinenausführungen für die Kunststoff- und chemische Industrie erhalten – auf Wunsch auch in Edelstahl oder angepasst an GMP- und ATEX-Anforderungen.

K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 10, Stand B51

Weitere Informationen: www.akahl.com

Amandus Kahl GmbH & CO. KG, Reinbek

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