| 13.11.2025, 15:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die spanische Wursi Group setzt beim Recycling von Polypropylen und Polyethylen auf eine prozessstabile Zerkleinerung als Grundlage für die Weiterverarbeitung. Das Unternehmen verarbeitet monatlich rund 1.500 Tonnen sortenreiner Kunststoffreste zu Regranulaten und nutzt dafür zwei Einwellen-Shredder des Typs W5.14 der Weima Maschinenbau GmbH aus Ilsfeld als zentrale Komponenten der Aufbereitungslinie. Definierte Partikelgrößen für eine stabile Extrusion Nach der manuellen Vorsortierung werden die Kunststoffe über Fördertechnik den Zerkleinerungsanlagen zugeführt. Je nach Siebkonfiguration entstehen Flakes zwischen 30 und 100 Millimetern. Diese definierte Partikelgröße bildet die Grundlage für eine homogene Schmelze in der Extrusion. Die konstante Qualität der Vorzerkleinerung trägt laut Wursi maßgeblich zur Prozessstabilität bei. ![]() Von großen Polypropylen- und Polyethylen-Reststoffen zu kleinem Regranulat - (Bild: Weima Maschinenbau). Das zerkleinerte Material gelangt wahlweise per Förderband oder Absaugsystem direkt in den Extruder. Ein zwischengeschalteter Metalldetektor verhindert Schäden durch Fremdkörper. Im unternehmenseigenen Labor prüft Wursi jede Charge auf Schmelzindex, Dichte und Farbstabilität, um Prozessabweichungen frühzeitig zu erkennen und die Materialqualität zu sichern. Herzstück des Weima W5.14 Shredders ist ein V-Rotor mit 500 mm Durchmesser und 1.400 mm Länge, ausgelegt für gleichmäßige Zerkleinerung auch bei zähen Polyolefinen. Eine Siemens-SPS mit Touchpanel ermöglicht die präzise Einstellung der Betriebsparameter. Wartungsarbeiten werden durch den hydraulisch zu öffnenden Siebkorb, eine große Inspektionsklappe und den Einsatz austauschbarer Siebsegmente verkürzt, was Flexibilität bei wechselnden Materialströmen schafft. Weitere Informationen: weima.com, www.wursi.es |
Weima Maschinenbau GmbH, Ilsfeld
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