| 04.08.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die BASF (www.basf.de) wird ihre Styrolanlage in Ulsan, Korea, an SK Energy, ein südkoreanisches Raffinerieunternehmen, verkaufen. Der Vertrag umfasst die 320.000-Tonnen-Anlage sowie das dazu gehörige Grundstück von 50.000 Quadratmetern, das sich innerhalb eines Produktionskomplexes von SK Energy befindet. Beide Firmen haben Stillschweigen über die finanziellen Einzelheiten vereinbart. Hyung Tae Chang, Leiter der Einheit Styrenics Asia, erklärt: „Die Styrolanlage in Ulsan ist seit Oktober 2008 wegen Überkapazitäten in den regionalen Märkten nicht mehr in Betrieb. Wir beziehen Styrol aus anderen Quellen und versorgen unsere asiatischen Styrolkunststoffkunden weiterhin mit Polystyrol (PS), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) und expandierbarem Polystyrol (EPS) aus einer Produktionsanlage an einem anderen BASF-Standort in Ulsan.“ Der Großteil der 34 betroffenen Mitarbeiter scheidet sozial verträglich über ein angebotenes Frühpensionierungsprogramm aus. Joachim Streu, Leiter des Bereichs Styrenics der BASF, ergänzt: “Wir arbeiten mit Nachdruck an der Restrukturierung der Styrolwertschöpfungskette, um das Geschäft deutlich profitabler zu machen. Dabei prüfen wir alle Optionen, darunter auch Kapazitätsabbau, wie die Stilllegung einer Polystyrolanlage mit 80.000 Tonnen Jahreskapazität im Juni 2009 in Ludwigshafen.“ |
BASF SE, Ludwigshafen
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