08.08.2019, 11:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Borealis meldet einen Nettogewinn von 328 Millionen Euro im zweiten Quartal 2019, im Vergleich zu 293 Millionen Euro im gleichen Quartal des Jahres 2018. Das solide Ergebnis ist demnach zurückzuführen auf die guten integrierten Polyolefinmargen in Europa sowie die verbesserten Ergebnisse im Pflanzennährstoffgeschäft von Borealis. Beide Bereiche kompensieren den schwächeren asiatischen Polyolefinmarkt. Am 7. Juni 2019 konnten die österreichischen und finnischen Behörden in zwei Fällen hinsichtlich der Besteuerung von Borealis’ finnischen Tochterunternehmen Polymers Oy und Borealis Technology Oy eine Einigung erzielen. Der Konflikt wurde mittels Verständigungsverfahren zwischen Österreich und Finnland beigelegt. Borealis ist erfreut, dass damit ein Übereinkommen zustande gebracht wurde, das eine Doppelbesteuerung endgültig ausschließt. Die Nettoverschuldung sank im zweiten Quartal um 279 Millionen Euro dank der guten Geschäftsperformance und eines soliden Beitrags von Borouge. Mit einer Verschuldungsquote von 22 Prozent zum Ende des zweiten Quartals 2019 sieht sich Borealis finanziell weiterhin stark aufgestellt. Ausblick „Borealis hat im zweiten Quartal ein respektables Ergebnis erzielt, das sich in soliden Halbjahreszahlen niederschlägt. Während Borouge mit einer Abschwächung des Polyolefinmarkts in Asien konfrontiert ist, konnte das Pflanzennährstoffgeschäft in der ersten Jahreshälfte 2019 einen maßgeblichen Aufschwung verzeichnen“, berichtet Borealis‘ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern. „In der zweiten Jahreshälfte erwarten wir einen starken Druck auf die integrierten PO-Margen in Europa, sind jedoch zuversichtlich, dass das Pflanzennährstoffgeschäft weiterhin einem positiven Trend folgen wird.“ Weitere Informationen: www.borealisgroup.com, www.borouge.com |
Borealis AG, Wien, Österreich
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