| 17.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Lanxess stellt auf der K 2019 einen universell einsetzbaren Vulkanisationsbeschleuniger für Reifen und technische Gummiwaren vor. Das Versuchsprodukt VP Vulkacit TZ, ein Sulfenamid auf Basis von Dibenzylamin, eigne sich für alle Kautschukarten. "Kunden aus der Industrie können sich ab sofort selbst von unserem leistungsfähigen neuen VP Vulkacit TZ überzeugen, wir produzieren bereits Mustermengen im Pilotmaßstab", sagt Dr. Jens-Hendrik Fischer, der das globale Geschäft mit Antioxidantien und Beschleunigern in der Business Unit Advanced Industrial Intermediates (AII) verantwortet. Das Versuchsprodukt zeichnet sich laut Lanxess durch eine lange Anvulkanisationszeit aus, die so genannte Scorch-Zeit. "Bei Kautschuk, der im Mischprozess Rohrleitungen passieren muss, beginnt die Vulkanisation nicht verfrüht und backt nicht an Anlagenteilen an. In der Folge sichert dieser zeitliche Puffer einen reibungslos ablaufenden Produktionsprozess. Bei der Herstellung von mehrschichtigen Gummiartikeln sorgt diese Eigenschaft zudem für einen homogenen Vernetzungsprozess, damit der Aufbau gleichmäßig ausvulkanisieren kann", erklärt Melanie Wiedemeier-Jarad, Technical Service Manager im AII-Geschäftsfeld Antioxidants & Accelerators (AXX). Generell gelte bei allen Mischungen mit Vulkanisationsbeschleuniger der Sulfenamid-Klasse, dass die Ausvulkanisationszeiten im Verhältnis zu den Anvulkanisations-Fließzeiten kurz seien. Daher eigne sich diese Beschleunigergruppe nicht nur für die Pressenheizung, sondern auch für das Spritzgieß- und Transfer-Molding-Verfahren, die insbesondere bei komplexen Geometrien zum Einsatz kommen. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 6, Stand C76-C78 Weitere Informationen: lanxess.com |
Lanxess AG, Köln
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