07.05.2025, 10:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Für die Automobilindustrie werden am Stammsitz in Kierspe unter anderem hochkomplexe Strukturbauteile für den Pkw-Frontend auf Maschinen mit bis zu 13.000 kN Schließkraft gefertigt. Auch größere Bauteile mit Abmessungen von 1.200 mm Länge und bis zu 3.800 Gramm Artikelgewicht werden hier bei Werkzeuggewichten von über zehn Tonnen produziert. Die Herstellung dieser komplexen Bauteile erfolgt häufig auch in Hybridtechnik. Bei diesen Bauteilen werden teilweise mehr als zehn verschiedene Metallteile automatisiert in das Spritzgießwerkzeug eingelegt und anschließend mit Kunststoff umspritzt. Die von den OEMs geforderten Toleranzen für diese großen Bauteile sind sehr gering und die eingelegten Metalleinlegeteile müssen exakt positioniert werden, da bei der Endmontage dieser Bauteile aus Kostengründen weitgehend auf Ausgleichselemente verzichtet wird. Karsten Lahme, geschäftsführender Gesellschafter: „Wir haben erkannt, dass unsere Kunden große komplexe Bauteile gerne auch in Deutschland anfragen. Außer der technischen Komplexität spielen hierbei natürlich auch die Produktionskosten eine große Rolle. Aus diesem Grund haben wir im letzten Jahr in eine neue Spritzguss-Fertigungszelle investiert. Mit einer 600 Tonnen-Spritzgussmaschine mit Kuka-Knickarmroboter und Kameraüberwachung haben wir in diesem Bereich neue Kapazitäten geschaffen. Die Metalleinleger werden dabei mit einem in der Fertigungszelle integrierten Schubladensystem für die Roboterbestückung vorpositioniert. Mit dieser Anlage sind wir in der Lage, flexibel auf die jeweiligen Kundenanforderungen zu reagieren.“ KPA Bad Salzuflen 2025, 13.-15. Mai 2025, Bad Salzuflen, Stand 21-A15.6 Weitere Informationen: www.lahme-praezision.de |
Lahme GmbH & Co. KG - Präzision in Kunststoff, Kierspe
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