| 23.09.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Baerlocher präsentiert auf der K 2025 eine Reihe von Produkten, die auf Kreislaufwirtschaft, PFAS-Substitution und die Ablösung zinnbasierter Stabilisatoren in der PVC-Produktion abzielen.Im Mittelpunkt steht die Produktfamilie "Baeropol T-Blend". Das Additiv ermöglicht den Anbieterangaben zufolge die Aufbereitung von Post-Consumer-Kunststoffabfällen zu hochwertigen Rezyklaten, etwa für Verpackungen, und soll dafür sorgen, dass recycelte Materialien die Performance von Neuware erreichen. Baeropol T-Blend wird vorwiegend in Pastillenform angeboten, weitere Darreichungsformen wie Stäbchen, Granulate und Masterbatches sind ebenfalls verfügbar. Mit "Baerolub AID" stellt Baerlocher eine PFAS-freie Alternative zu herkömmlichen Verarbeitungshilfsmitteln vor. Das Masterbatch soll Produktivität und Wirtschaftlichkeit in der Verarbeitung von Polyolefinfolien und -rohren gewährleisten und die verschärften gesetzlichen Anforderungen in der EU und den USA erfüllen. Darüber hinaus treibe Baerlocher die Substitution zinnbasierter Stabilisatoren in der PVC-Industrie voran. Das Programm des Unternehmens unterstützt demnach Kunden weltweit bei der Umstellung auf umweltfreundlichere Alternativen, die strenge Sicherheitsanforderungen in Bereichen wie Trinkwasser, Lebensmittel und Medizintechnik erfüllen und mit globalen Regulierungen (REACH, RoHS) konform sind. Auch die eigene Nachhaltigkeitsstrategie soll weiter ausgebaut werden. Baerlocher investiert demnach in Solar- und Biomasseenergie, optimiert Produktionsprozesse und strebt an, bis zum Jahr 2045 CO₂-Neutralität zu erreichen. Dazu überwacht das Unternehmen seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen, entwickelt Strategien zur Reduktion von Scope-3-Emissionen und nutzt Softwarelösungen zur Analyse der CO₂-Bilanz seiner Produkte. K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 5, Stand A21 Weitere Informationen: www.baerlocher.com |
Baerlocher GmbH, Unterschleissheim
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