| 13.10.2025, 13:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Patentierte Ems-Lösung für Busbars bei Spannungen bis 1.000 V und Temperaturen bis130°C - (Bild: Ems Grivory). Busbars als zentrale Anwendungskomponente Busbars übernehmen in der Elektromobilität zunehmend die Funktion herkömmlicher Kabel. Sie ermöglichen hohe Ladeleistungen bei gleichzeitig reduziertem Bauraum- und Gewichtsbedarf. Für die Isolierung dieser Stromschienen bietet Ems-Grivory extrudierbare Lösungen auf Basis der Kunststofftypen "Grilamid", "Grivory" und "Grinova". Die erste Generation von "Grilamid"-Isolierungen bewährt sich bei Betriebsspannungen bis 600 Volt und Temperaturen bis 105°C. Mit einer patentierten zweiten Generation wurde die Spannungsfestigkeit auf 1.000 Volt bei Temperaturen bis 130°C erhöht. Die Materialien zeichnen sich den weiteren Anbieterangaben zufolge aus durch konstante elektrische Isolation, Korrosionsschutz und thermische Langzeitstabilität. Diese Eigenschaften machen sie insbesondere für Hochvoltleitungen zwischen Fahrzeuganschluss und Umrichter geeignet. Auch unter feuchten Umgebungsbedingungen bleibt die Isolationsleistung stabil, was zur Systemsicherheit beiträgt. Substitution von Metall bei Kühlwasserpumpen Ein weiteres Anwendungsfeld betrifft die Konstruktion von Kühlwasserpumpen, die in E-Fahrzeugen hohe Laufzeiten von mindestens 30.000 Betriebsstunden erreichen müssen. Statt Aluminium kommen hier hochbeständige Kunststofftypen wie "Grivory HT" (PPA) zum Einsatz. Der Werkstoff ist hydrolysebeständig und ermöglicht laut Hersteller eine Gewichtseinsparung von rund 30 Prozent sowie eine Kostenreduktion von bis zu 50 Prozent. Darüber hinaus erlaubt "Grivory HT" die Integration zusätzlicher Funktionen, wie den Schutz von Motorgehäusen und Elektronik, direkt in das Pumpengehäuse. Die Materialeigenschaften sollen dabei auch unter hoher thermischer und mechanischer Belastung konstant bleiben. Mit den vorgestellten Hochleistungskunststoffen adressiert Ems-Grivory zentrale Herausforderungen der Elektromobilität im Bereich sicherheitskritischer Hochvoltkomponenten. Im Vordergrund stehen die Substitution metallischer Werkstoffe, die Erhöhung der thermischen und elektrischen Belastbarkeit sowie die Optimierung von Gewicht und Fertigungskosten. K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 6, Stand E61 Weitere Informationen: www.ems-group.com, www.emsgrivory.com |
EMS-Chemie Holding AG, Herrliberg und Domat/Ems, Schweiz
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