| 23.09.2025, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Bei der Compoundierung von Kunststoff-Granulaten sind Verbrennungen in Form von Black-Specks und Farbabweichungen unvermeidbar. Da sie jedoch häufig sehr klein sind, werden sie oft erst bei einer nachfolgenden thermischen Verarbeitung bemerkt. Dies kann zu Verarbeitungsproblemen und einem erhöhten Produktionsausschuss führen. Sortco bietet als Dienstleister die Entfernung optischer Defekte und Kontaminationen ab einer minimalen Kantenlänge von 50 µm x 50 µm an. Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums am Produktionsstandort Niederzissen, Rheinland-Pfalz, hat das Unternehmen nun die Inbetriebnahme von zwei neuen Sortiermaschinen angekündigt. Deren Abweismengen sollen unter identischen Bedingungen nur noch bei 0,5 bis fünf Prozent liegen. Die Anlagen ergänzen die sechs bereits vorhandenen Sortierlinien (siehe auch plasticker-News vom 06.02.2025). Ihr Haupteinsatzgebiet soll die Sortierung von sehr hochpreisigen, glasklaren oder helltransparenten sowie naturfarbenen Granulattypen sein. Der besondere Vorteil des Sortiersystems liegt in der KI-basierten Auswerteeinheit der von Sortco mitkonstruierten Sortiermaschine. Diese gleicht die Fehlergröße und -intensität mit weiteren Werten ab. Mithilfe der KI werden dabei beispielsweise Schatten, Vakuolen, Hohlseelen und weitere optische Eigenschaften und Fehlerbilder des Sortierguts analysiert. Das errechnete Ergebnis soll zu einer deutlich geringeren Abweismenge bei gleichzeitig höherer Produktqualität im Vergleich zu am Markt erhältlichen Sortiersystemen führen. Dies soll auch zu einer erheblichen Kostenersparnis in den nachgeschalteten Verarbeitungsschritten führen. Sortierversuche sollen für das erste Quartal 2026 vereinbart werden können. Weitere Informationen: www.sortco.de |
Sortco GmbH & Co. KG, Hamburg
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