26.02.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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07. April 2016, Neustadt-Fernthal Am 07. April findet in Neustadt-Fernthal bei BOY ein Infotag zum Trendthema 3D statt. Das mittelständische Unternehmen demonstriert dabei seine Lösung bei der additiven Fertigung von Werkzeugeinsätzen zusammen mit dem Stratasys-Gold-Partner encee Systems GmbH. Bereits auf der letzten Fakuma in Friedrichshafen zeigte der Spezialist für Spritzgießautomaten bis 1.000 kN Schließkraft seine Umsetzung bei der Herstellung von Prototypen und Kleinserienteile (siehe auch plasticker-News vom 19.08.2015). Doch statt die Teile mit einem 3D-Drucker zu fertigen, setzt BOY auf 3D-gedruckte Formeinsätze. Diese individuell gedruckten Formeinsätze werden mittels eines Werkzeugwechselsystems in die kompakten BOY-Spritzgießautomaten eingebaut. "Auf diese Weise entstehen Spritzgießteile, die die gleichen physikalischen Eigenschaften aufweisen wie bei der Fertigung mit herkömmlichen Spritzgießwerkzeugen. Dies ist mit der additiven Bauteilfertigung auf 3D-Druckern nicht möglich. Mit unserem System lassen sich Kunststoffteile aus fast allen Materialien - selbst glasfaserverstärkte Kunststoffe – verarbeiten und auch in sehr geringen Stückzahlen kostengünstig spritzgießen", bringt es Klaus Geimer, stellvertretender Geschäftsführer bei BOY auf den Punkt. "Unser Infotag zum Thema 3D in unserem Technikum vermittelt in Theorie und Praxis die Vorteile der additiven Fertigung von Formeinsätzen." Ergänzt wird die Veranstaltung durch die Präsentation von Anwendungen auf BOY-Spritzgießautomaten. So entnimmt das BOY-Linearhandlinggerät SL 30 an einer BOY 100 E die gefertigten Frisbee-Scheiben aus dem Werkzeug und legt diese auf ein Förderband ab. Der größte Spritzgießautomat von BOY, das auf der Maschine integrierte Handling sowie die CE-gerechte Schutzumhausung bilden dabei eine kompakte, vollautomatisierte Produktionseinheit. Die Automatisierung beim Umspritzen von Schraubendreherklingen ist nahezu vollständig in die Zwei-Platten-Schließeinheit der BOY 35 E VH integriert. Über ein Transfersystem werden die Klingen zuerst mit einem PA-Grundkörper und danach im gleichen Werkzeug mit Zwei-Komponenten-Flüssigsilikon umspritzt. Das reproduzierbare Marmorien von Teilen zeigt BOY im Verbund von zwei Maschinen. Während der BOY-Spritzgießautomat die Hauptkomponente in das Werkzeug einspritzt, leitet die BOY 2C XS über eine separate Plastifiziereinheit das andersfarbige Material direkt in den Fließstrom der BOY 25 E ein. "Ob vollautomatisiertes Produktionseinheit, das reproduzierbare Marmorieren von Kunststoffteilen oder ein automatisiertes Umspritzverfahren von Thermoplast und Flüssigsilikon in einem Werkzeug sowie unser Ansatz zur additiven Fertigung, für alle Besucher ist etwas Interessantes dabei", fasst Klaus Geimer die Highlights für den geplanten Infotag bei BOY zusammen. Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.dr-boy.de |
Dr. Boy GmbH & Co. KG, Neustadt-Fernthal
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